Ein einfacher Satz mit einer gewaltigen Auswirkung 

 

Gleich am Anfang der Bibel steht dieser einfache Satz: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Welche Gedanken kreisen in dir, wenn du diese Worte liest? Natur, gerade jetzt, die Welt strahlt im weißen Kleid oder der Wechsel von Tag und Nacht, vielleicht auch die vier Jahreszeiten in ihrer eigenen Faszination und vieles mehr können wir aufzählen.

Mit diesem Satz bildete Gott die Grundlage für alles Leben auf dieser Welt. Mit einer unvorstellbaren Schaffenskraft formte er die Erde. Bis heute ist es uns Menschen nicht geglückt, das Universum mit all den Höhen und Tiefen zu ergründen. Kaum zu glauben: Gott schuf diese Erde in sieben Tagen (Gottes Zeitangabe) und wir schaffen es nicht, in ca. siebentausend Jahren Menschheitsgeschichte, sie zu entschlüsseln.

Auch wenn wir meinen, Gott schon längst ersetzen zu können mit Wissenschaft und Technik, mit Intelligenz und zahlreichen Theorien, stoßen wir immer und immer wieder an unsere Grenzen. Was ist der Mensch mit all seinem Wissen? Ja, es ist gut, wenn der Geist gefordert wird, wenn wir wachsen und reifen und uns weiterentwickeln. Aber ganz ehrlich, der Mensch ist zerbrechlich, er braucht einen festen Halt im Leben, auf den wir unser Können aufbauen und sinnvoll gebrauchen. Doch wenn wir uns nicht mit dem Schöpfer von Himmel und Erde befassen, verläuft unser Tun und alles Bemühen im Sand oder es zerrinnt in unseren Händen.  Hinter allem steht Gott unser Schöpfer, er, der immer war, immer ist, immer sein wird und sich nie ändert. In diesem Satz „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ steckt viel mehr als nur die Entstehung der Felder, Wiesen und Berge, der kleinen und großen Tiere …..,  darin ist unser doch so kostbares Leben eingeschlossen. Gott schuf uns und mit seinem Atem hauchte er uns Leben ein.

Gott ging mit uns eine Liebesbeziehung für die Ewigkeit ein. Oft ist sie sehr einseitig, wir brechen immer wieder aus, um nach der vermeintlichen Freiheit zu suchen, doch all das, was wir meinen, zur Freiheit gefunden zu haben, bringt uns nicht den inneren Frieden. Und Gott, er gibt nicht auf, um für uns zu kämpfen. Unsere Freiheit liegt schon vor Anfang der Schöpfung in Gott. Weil er die Freiheit ist, weil er der Frieden ist, weil Gott die Liebe ist. Begreifen wir nun, wie kostbar es ist, das Leben mit Gott unserem Herrn? Unbegreiflich diese Liebesbeziehung, ja das ist sie für unseren Menschenverstand. Es gibt vieles in Gottes Plan, was ich nicht fassen kann, doch ich bin mir bewusst, zur rechten Zeit wird es mir der Herr entschlüsseln. Von Gott kommt alles Wissen und alle Weisheit. Darum sollten wir uns Gott in allen Lebensbereichen zuwenden, ihn hören und bitten:  Lehre mich, deinen Willen zu tun, denn du bist mein Gott. Dein guter Geist führe mich auf einem sicheren Weg. Psalm 143, 10

Ich wünsche dir:

Der Herr segne und behüte dich. Der Herr, der Mächtige, Ursprung und Vollender aller Dinge segne dich. Er gebe dir Gedeih und Wachstum, Gelingen deinen Hoffnungen, Früchte deiner Mühe und behüte dich vor allem Argen, sei dir Schutz in Gefahr und Zuflucht in Angst.

 

Es grüßt euch ganz herzlich

Alexandra Leupold